"In der Malerei hat Friedrich Brunner seinen ganz eigenen kraftvollen |
Weg gefunden", urteilt Jochen Richter in seiner Fernsehsendung "Atelierbesuche", die unter dem Titel "Kraftfelder" vom Bayerischen Fernsehen produziert wurde. "Mystische Avantgarde, die Menschen zum Staunen bringt" - so beschreibt das Feuilleton der Passauer Neuen Presse die Licht-Video-Installation L.A.M.M. in der gotischen Ortenburgkapelle des Passauer Doms. Und die Landshuter Zeitung bezeichnet die Großskulptur "Blaue Blume" als "...ironisierte Chiffre, die sich spielerisch mit dem Thema Romantik auseinandersetzt, offen ist für die vielfältigsten Assoziationen und - auf provozierend ästhetische Weise - Erwartungshaltungen zugleich erfüllt und enttäuscht: Kunst als unangepasstes Spiel." Unter der Schlagzeile "Kunst als Weg und Wagnis" schreibt das Allgemeine Deutsche Sonntagsblatt über die Installation "bilder.weg" in der evangelischen Friedenskirche der Stadt Freyung: "Die wandernden T-Bilder verändern den eher kargen Kirchenraum, führen zu einer neu-alten Deutung des Gedankens von Opfer, Tod und Auferstehung; zugleich provozieren sie in ihrem wilden, informellen Duktus auch einige Kirchgänger: Eine durchaus |
spannende Auseinandersetzung des Glaubens mit der Avantgarde."
Von Friedrich Brunner erschien 1997 der Katalog "Arbeiten 1990-1996", Hrg. Kulturreferat der Stadt Passau. (ISBN 3-929350-28-9) |
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